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Smarte Wege zum gesunden Schlaf – ganz ohne Schlafmittel

Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter Schlafstörungen. Expert:innen sprechen von der "Volkskrankheit unserer Zeit". Die Gründe dafür sind vielfältig. Doch man muss nicht gleich zu Schlafmitteln greifen. Kneipp-und Physio-Therapeut und gleichzeitig Hotelier Andreas Eggensberger geht mit seinem Biohotel Eggensberger****med.well neue Wege – und zeigt mit Hilfe von wissenschaftlichen Studien, wie wir guten Schlaf nachhaltig beeinflussen können. Übrigens werden weitere Studienteilnehmer gesucht!

Bildcredit: SR Verlag GmbH


Warum guter Schlaf so wichtig ist.

Guter Schlaf ist essenziell für unsere Lebensqualität. Wer regelmäßig schläft, ist leistungsfähiger und fitter. Zudem passiert in der Nacht einiges. Unsere Körperteile erholen sich. Allen voran die Wirbelsäule einschließlich der Bandscheiben. Diese werden nämlich während des Tages gestaucht. Sie verlieren Flüssigkeit. Während des Schlafs nehmen sie wieder Flüssigkeit auf. Auch die Hormonausschüttung ist hoch beim Schlafen. Zudem verarbeitet das Gehirn das Erlebte und das Gelernte, Zellen werden repariert – das wiederum ist gut für unser Immunsystem.


Schlafmittel sind keine nachhaltige Lösung

Allerdings: Schlafstörungen sind in Deutschland heute der dritthäufigste Grund für einen Arztbesuch. 1,4 bis 1,9 Millionen Patienten seien von Schlaftabletten abhängig. Viel zu häufig würde nicht ursachenorientiert behandelt, bemängelt Ärzt:innen und Expert:innen.

Hydrotherapie hilft bei Schlafstörungen

Dass es andere und gesündere Wege zu gutem Schlaf gibt, zeigt Andreas Eggensberger. Im Jahr 2019 führte der Unternehmer, Hotelier, Kneipp- und Physiotherapeut aus Hopfen am See gemeinsam mit Füssen Tourismus und mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege die wissenschaftliche Studie "Wirksamkeit von Hydrotherapie bei nicht-organischen Schlafstörungen" durch. Kern der Studie war es, mit Hilfe von altbewährten Kneipp-Anwendungen Schlafstörungen erfolgreich zu behandeln. Dabei wurde nachgewiesen, dass planmäßig durchgeführte Maßnahmen wie Kneippsche Güsse und Waschungen dazu führen, dass man schneller einschläft, weniger häufig aufwacht und insgesamt länger schläft. Die Verbesserung der Schlafqualität steigert in der die Leistungsfähigkeit, Regenerationsfähigkeit und das Wohlbefinden. Auch die Tagesschläfrigkeit wird signifikant verringert.


Erneute Studie zu DECT- und WLAN Strahlungen und den Einfluss auf Schlaf

Nun geht Eggensberger einen weiteren Schritt. In einer zweiten Studie will er – gemeinsam mit Professor Dr. Christian Schumann, dem Leiter des Schlaflabors in Kempten, sowie Professor Dr. Mario Babilon, Studiengangsleiter für Informationstechnik an der Dualen Hochschule in Stuttgart – zeigen, wie sich DECT- und WLAN Strahlungen auf unseren Schlaf auswirken. Schon lange ist der Physiotherapeut MSc davon überzeugt, dass ein Smartphone, ein Laptop aber auch ein DECT-Telefon in der Nähe des Bettes Teilschuld an schlechtem Schlaf haben können.


Aus gutem Grund wird in allen Suiten und Zimmern im Biohotel Eggensberger****med.well bewusst auf eine gesunde, elektrosmogfreie Schlafumgebung geachtet. Gäste können dank des „Gute-Nacht“- Schalters selbst entscheiden, ob sie in ihrem Zimmer DECT- und WLAN-Strahlung haben möchten oder nicht – und so ganz ohne störende Strahlungen einschlafen.

Erste Ergebnisse zeigen Vielversprechendes

In einem ersten Pilotdurchlauf der Studie waren etwa zehn Personen beteiligt. Hier zeigten sich bereits erste positive und vielversprechende Ergebnisse. Sie machen Hoffnung, dass Menschen mit Schlafstörungen auch zu Hause den Schlaf nachhaltig verbessern können, wenn sie einfache Maßnahmen zur Strahlungsreduktion treffen.


Proband:innen für die Studie gesucht

Nun sollen innerhalb der nächsten sechs Monate insgesamt 100 Proband:innen an der Studie teilnehmen. Sie verweilen dabei für etwa 45 Minuten in einem komplett strahlungsabgeschirmten Raum. Während dieser Zeit werden DECT-Telefon und WLAN-Router zufällig für mehrere Minuten aktiviert. Die Studienleiter sprechen hierbei von der “zufälligen Bestrahlung“ – die mit Hilfe eines Auswertungssoftware ermittelt wird. Für die Studie werden noch weitere Proband:innen gesucht.


Mehr Infos:

Therapiezentrum Eggensberger im Biohotel Eggensberger****med.well

Tel.: 08362 / 9103-300

Weitere Informationen zum Biohotel Eggensberger



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